Aktive Rechnungsabgrenzung
Der Jahresabschluss hat die Aufgabe, einen periodengerechten Jahreserfolg zu ermitteln. Dazu müssen die Aufwendungen und Erträge dem Geschäftsjahr zugeordnet werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören (unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung).
Aufwände und Erträge werden erfasst oder reduziert.
Die Buchungen sind also immer erfolgswirksam.
Diese Korrektur erfolgt über die beiden Bilanzkonten "transitorische Aktiven" und "transitorische Passiven".
Es stellt ein Leistungsguthaben (einen Anspruch auf eine Leistung) dar.
Es enthält:
Das Konto ‚Transitorische Passiven‘ gehört zum kurzfristigen Fremdkapital.
Es stellt eine Leistungsschuld dar, weil wir etwas genutzt aber noch nicht dafür bezahlt haben.
Es enthält:
Der Jahresabschluss hat die Aufgabe, einen periodengerechten Jahreserfolg zu ermitteln. Dazu müssen die Aufwendungen und Erträge dem Geschäftsjahr zugeordnet werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören (unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung).
Das Problem
Es kommt in der Praxis allerdings vor, dass in den Aufwands- und Ertragskonten- Beträge verbucht worden sind, die erst die nächste Rechnungsperiode betreffen
- oder Beträge fehlen, welche zum laufendne Geschäftsjahr gehören würden.
Aufwände und Erträge werden erfasst oder reduziert.
Die Buchungen sind also immer erfolgswirksam.
Diese Korrektur erfolgt über die beiden Bilanzkonten "transitorische Aktiven" und "transitorische Passiven".
Sachkonten: transitorische Aktiven und Passiven
Das Konto ‚Transitorische Aktiven‘ gehört Umlaufvermögen.Es stellt ein Leistungsguthaben (einen Anspruch auf eine Leistung) dar.
Es enthält:
- bereits bezahlte Aufwände für das Folgejahr (z.B. im Voraus bezahlte Mieten, Provisionen, Versicherungsbeiträge, Steuern etc)
- oder noch nicht erhaltene Erträge (Wir haben für einen Kunden bereits Leistungen erbracht aber noch keine Rechnung gestellt).
Das Konto ‚Transitorische Passiven‘ gehört zum kurzfristigen Fremdkapital.
Es stellt eine Leistungsschuld dar, weil wir etwas genutzt aber noch nicht dafür bezahlt haben.
Es enthält:
- noch nicht erfassten Aufwand für das laufende Jahr (wir haben bereits Leistungen von Dritten bezogen, aber noch keine Rechnung erhalten)
- und im Voraus erhaltener Ertrag, welcher ganz oder teilweise dem Folgejahr zuzuordnen ist (Ein Kunde hat für eine Dienstleistung im Voraus bezahlt. Die Leistung erfolgt aber erst in der nächsten Rechnungsperiode).
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