Je nach Branche sind folgende Umsatzarten häufig anzutreffen:
Herausforderungen:
Herausforderungen:
Herausforderungen:
- Zahlungseingänge auf dem Bankkonto
- Bareinnahmen
- Kreditkartenumsätze
Zahlungseingänge auf dem Bankkonto
Der Favorit jedes Buchhalters aber längst nicht in allen Branchen üblich.
Herausforderungen:
- Unterschiedliche Zahlungsfristen: das Geld trifft erst deutlich nach der Erzielung des Umsatzes ein
- Zahlungsmoral der Kunden
- Rabatte und Skonti: Bankkontoauszug muss mit Debitorenbuchhaltung übereinstimmen
- Unterschiedliche Mehrwertsteuersätze kommen zur Anwendung
Bareinnahmen
Theoretisch die einfachste Art Geld einzunehmen. In der Praxis der Alptraum jedes Buchhalters.
Herausforderungen:
- Hohe Fehlerquote: Kassensaldo muss mit Einnahmebelegen (Kassenauszug/Quittungsbüchlein) übereinstimmen
- Umgang mit Fehlbeträgen
- Unterschiedliche Mehrwertsteuersätze kommen zur Anwendung
- Sichere Aufbewahrung des Bargelds
Kreditkarten Umsätze
Von Kunden geliebt, von Buchhaltern gefürchtet.
Herausforderungen:
- Die Zahlungen des Kreditkarten-Acquirer (z.B. Aduno, Swisscard AECS, Paypal etc.) auf dem Bankkonto treffen erst einige Tage nach Erzielung des Umsatzes ein, in der Regel einmal im Monat.
- Die Zahlungseingänge auf Ihrem Bankkonto entsprechen nicht dem Umsatz. Diese werden in der Regel netto (abzüglich Kreditkarten Kommission und allfälliger Terminal Miete) überwiesen.
- Die Kommission pro Transaktion ist nicht zwingend linear (Abhängig von Karte und Acquirer)
- Anhand des Zahlungseingangs ist es nicht klar, welche Kundenzahlung abzüglich welcher Kommission zu verbuchen ist.
- Anhand der Zahlungseingänge lässt sich die geschuldete Umsatzsteuer nicht ermitteln.
- Kreditkarteninhaber haben die Möglichkeit, getätigte Zahlungen stornieren zu lassen. Chargebacks werden durch den Acquirer von den kommenden Zahlungen abgezogen oder direkt dem Bankkonto belastet.
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